photos header: Cynthia Leistikow, Holger Braack, Johanna Fritzen

CHOREOGRAPHIE

meSolo Tanz & Choreographie

Allein – auf mich selbst zurück geworfen – in einer Ausnahmesituation – mit allen widersprüchlichen Emotionen.
Allein – im künstlerischen Prozess - ohne Impulse von außen – ausschließlich von den eigenen Emotionen und Gedanken, der eigenen Körperlichkeit inspiriert. Genau mit dieser Situation beschäftigt sich „meSolo“.
Statt unmittelbarem Kontakt, energetischem Austausch und körperlicher Kommunikation mit Anderen, steht die Beziehung mit mir selbst im Vordergrund. In „meSolo“ horche ich in mein Inneres, verbinde mich mit mir selbst und lasse den Zuschauer an meinem Prozess und meinen Emotionen teilhaben.


in Choreographing Light | Kollaboration mit dem Department Medientechnik HAW Hamburg | Juli 2022
Zeitgenössischer Tanz übersetzt in Lichträume


 


photos: Johanna Fritzen, HAW-Hamburg


Filmaufnahme | Lichthof Theater Hamburg | Juni 2021

Unterstützt durch die Dorit und Alexander Otto Stiftung | Kultur hält Zusammen




Tanz & Choreographie: Katharina Menzel
Kamera: Cynthia Leistikow
Licht/Bühne: Jan Walsh






Glasshouse - Tanz-Kurzfilm Idee, Konzept & Choreographie

Filmprojekt für Wasserlichtorgel #stayathome | Planten un Blomen Hamburg | 2020

Das besondere Ambiente von Park und Wasserlichtkonzert sowie die einzigartigen Eigenschaften des Wassers sind Inspiration und Grundlage für das Konzept und die Choreographie. https://vimeo.com/466240001




photos: Holger Braack


stay at home - Theater und Tanzsäle sind geschlossen, da bietet der Parksee eine alternative Bühne sowie Licht & Fontänen ein ganz besonderes Bühnenbild.

Das besondere Ambiente von Park und Wasserlichtkonzert sowie die einzigartigen Eigenschaften des Wassers sind Inspiration und Grundlage für das Konzept und die Choreographie.
Wasser ist fluide – Es fließt, strömt, tropft, sprüht... ist immer in Bewegung – wie auch die Fontänen der Wasserlichtorgel.
So sanft Wasser auch sein kann, ist es zugleich die stärkste und verformbarste Kraft, vermutlich der Entstehungsort des Lebens und eine seiner Bedingungen.
Dagegen steht das „GLASSHOUSE“ – ein zerbrechliches Konstrukt und der Titel des Musikstücks von Thom Hanreich aus dem Film „Pina“.
Bilden die Fontänen – das Wasser – mein Glashaus? In ihm herrscht eine besondere Atmosphäre. Durch die Glaswände befinden wir uns zugleich
drinnen und draußen. In der Traumdeutung steht es für Isolation, Trennung von der Umwelt. Es bietet Schutz, steht aber auch für Enge und strenge Regeln.
Ein durchaus passendes Bild für den Lockdown und unsere aktuelle Situation durch die Pandemie.
Deren Auswirkungen auf mein Leben in den letzten Monaten und die damit verbundenen Emotionen spiegeln sich in dem Tanzsolo wieder – Ängste, Unsicherheit, Überforderung, Begrenzung, aber auch neue Wege und Chancen....
Nochmal mehr habe ich in dieser Zeit gespürt, dass der Tanz – mich durch Bewegung auszudrücken – ein Lebenselixier für mich ist und mich auch gerade durch schwierige Situationen trägt. Ganz nach dem Zitat von Pina Bausch:
 „Tanzt, tanzt, sonst seid ihr verloren.“




Magnificat Idee, Konzept & Choreographie Infos
Auftragsarbeit für den Abschluss des ökumenischen Kirchenjahres | Mariendom Hamburg | 2003
in Zusammenarbeit mit dem Bergedorfer Kammerchor, Leitung: Frank Löhr


Der Inhalt des Magnificat sprengt den Rahmen von Worten. Der Text ist voll mit Sprachbildern, die kaum in einem Zug erfassbar sind. Die Möglichkeit einer tänzerischen Umsetzung ist hier sehr hilfreich. Im Spiel von Körpersprache, Musik und Text wird einer vielschichtige Betrachtung möglich.


Zur Vertonung: Vic Nees gehört zu den bekanntesten Vokalkomponisten Belgiens. Sein "Magnificat" für Sopran und Chor a cappella entstand 1981 als Auftragskomposition.